Perez war in der letzten Runde überrascht: "Leclerc wurde dort überhaupt nicht erwartet".
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Nach einem chaotischen Rennen beendete Sergio Perez das Rennen auf dem dritten Platz. Der Mexikaner lag eine Zeit lang auf P2, wurde aber in einer der letzten Kurven des Stadtkurses von Charles Leclerc überholt. Der Red Bull-Pilot, der sich in Las Vegas definitiv den zweiten Platz in der Meisterschaft gesichert hat, hatte nicht mit Leclerc gerechnet, erklärte er.
"Der Start war wirklich schwierig und wir hatten anfangs viele Schäden", begann der Fahrer mit der Nummer 11 am Auto. "Wir haben uns den Frontflügel gebrochen und sind bis ans Ende des Feldes zurückgefallen. Nach und nach holten wir uns ein Auto nach dem anderen und es lief gut. Im ersten Stint hatten wir eine wirklich gute Platzierung, so dass wir wieder in den Kampf eingreifen konnten. Das Safety Car brachte uns zurück ins Rennen. Ich überholte Charles, aber ich konnte mich nicht von ihm absetzen", erklärte Perez.
Perez hatte nicht mit Leclerc gerechnet
"Dann kam Max und überholte uns beide. Es war schwierig da draußen mit den Windböen, die wir hatten. Ich habe ein paar Mal blockiert, aber zum Glück habe ich es auf der Strecke gehalten", gab Perez ehrlich zu. "Am Ende habe ich nicht mit Charles gerechnet. Er lag 0,7 Sekunden hinter mir, aber in der Bremszone war er da, also gute Arbeit für ihn und Max.
Der Abstand zwischen Perez und Lewis Hamilton in der Weltmeisterschaftswertung beträgt nun 41 Punkte, was bedeutet, dass der Mexikaner P2 dauerhaft gesichert hat. Er wurde in dieser Saison häufig dafür kritisiert, nicht gut genug zu sein, weshalb P2 in der Meisterschaft eigentlich als "Muss" für den Red Bull-Piloten angesehen wurde.